Im Mai 1973 wurde Freudenthaler als lokales Unternehmen in Tirol gegründet, 50 Jahre später hat sich das Tiroler Paradeunternehmen als einer der österreichweit führenden Entsorgungs- und Recyclingspezialisten etabliert. Der innovative Ressourcenmanager ist heute vor allem in Salzburg, Tirol und Vorarlberg von Bregenz bis Zell am See im Einsatz, am Standort in Inzing werden pro Jahr rund 60.000 Tonnen Abfälle verarbeitet. Zu den Kunden zählen Industrie, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen – in 169 Gemeinden Westösterreichs werden zudem Problemstoffsammlungen für die Gemeindebürger durchgeführt. Im Jahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen mit 60 Mitarbeiter:innen einen Umsatz von über € 17 Mio.
Zuletzt hat das Unternehmen nicht nur in die Modernisierung seiner Flotte und in innovative Technologien investiert, sondern vor allem auch in die Ausbildung von Fachkräften. Freudenthaler agiert federführend in der Lehrlingsausbildung und konnte so Tirols ersten Entsorgungs- und Recyclingfachmann ausbilden.
Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler wurde für ihr Engagement im Sozialbereich sowie im Bereich Umweltschutz im Jahr 2020 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet. Sie sieht angesichts der angespannten Situation am Arbeitsmarkt in der Personalführung einen zentralen Schlüssel zum Erfolg: „Wer führen will, muss vorangehen können. Wer Entscheidungen trifft, muss standhaft sein“, erklärt die Geschäftsführerin des Tiroler Vorzeigeunternehmens. Über sechzig bestens ausgebildete Mitarbeiter sorgen heute mit ihrem Spezialwissen in den Bereichen Chemie, Gefahrguttransport, Projektabwicklung und Ressourcenmanagement dafür, dass jede Art von Abfall so nachhaltig wie möglich behandelt wird. Auch im Bereich des Fuhrparks setzt man auf Innovation: Die Erneuerung bzw. Umstellung der Gefahrgutflotte auf Fahrzeuge, die den neuesten Emissionsrichtlinien entsprechen und maximale Effizienz garantieren, wurde in den vergangenen Jahren konsequent umgesetzt.
Investition zum Jubiläum: Freudenthaler eröffnet neues Bürogebäude „Salzbau“ in Inzing
Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen wird am Firmenstandort gebaut: Die Freudenthaler Familienholding investiert rund zehn Millionen Euro in die Errichtung eines neuen Gebäudes, das voraussichtlich im Spätsommer 2023 eröffnet wird. Der stylisch-moderne „Salzbau“ ist nicht nur hinsichtlich architektonischer Aspekte richtungsweisend, auch die Energiethematik wurde bei Planung und Konzeption mitbedacht: So wird die Immobilie mit einer Grundwasser-Wärmepumpe ausgestattet und über Kühl- bzw. Heizelemente an den Decken verfügen, die für ein angenehmes Raumklima sorgen werden. Zelebriert wird das 50-Jahr Jubiläum von Freudenthaler übrigens im Herbst – am 14. September soll mit den offiziellen Feierlichkeiten auch der neue „Salzbau“ eingeweiht werden.