Die Firma Freudenthaler hat unlängst der Gemeinde Inzing zwei Gemälde des bekannten Inzinger Malers Josef Schretter geschenkt. Die feierliche Übergabe fand vor dem ehemaligen Geburtshaus des Künstlers in der Kirchgasse 10 statt, wo heute eine Gedenkbüste an berühmten Inzingers erinnert.
Bürgermeister Josef Walch zeigte sich von der Schenkung angetan: „Ich bedanke mich bei der Firma Freudenthaler für das großzügige Geschenk. Damit erhält die Gemeinde Inzing Originalbilder ihres größten Künstlers, der sich vor allem als Porträtmaler Ende des 19. Jahrhunderts einen großen Namen im deutschsprachigen Raum gemacht hat.“
Ingeborg Freudenthaler, Geschäftsführerin bei Freudenthaler, meinte: „Es ist uns eine Ehre, die Werke von Josef Schretter wieder an seinen unmittelbaren Platz zurückzubringen und der Gemeinde Inzing diese bedeutenden Kunstwerke zu schenken. Wir hoffen, dass sie vielen Menschen Freude bereiten und an das Erbe dieses großartigen Künstlers erinnern.“
Josef Schretter (1856–1909) wurde in Inzing geboren und machte sich als Porträtmaler im deutschsprachigen Raum einen Namen. Er malte zahlreiche Persönlichkeiten des Adels und erhielt für seine Arbeiten bedeutende Auszeichnungen. Schretters Werke sind ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes von Inzing und finden nun ihren Platz in den Räumlichkeiten der Gemeinde.
Bild: Trafen sich zur Übergabe an perfekt passendem Ort (v.l.): Karl Freudenthaler jun., Ingeborg Freudenthaler, Bgm. Josef „Sepp“ Walch und der studierte Kunstgeschichtler Josef Schärmer vor dem Geburtshaus des Inzinger Malers Josef Schretter.